Auf der Jahreshauptversammlung, die leider ausfallen musste, wollten wir neben den bekannten Problemen in Masvingo und Bondolfi mal wieder etwas Positives berichten. Wir haben in einem Dorf nahe Bondolfi einen Brunnen bohren lassen und zur Freude aller stieß man tatsächlich auf Wasser. Eine Handpumpe wurde installiert und gleich ausprobiert. Die Frauen im Dorf können es kaum glauben, nun haben sie Wasser direkt vor Ort. Das eröffnet ganz neue Perspektiven, denn jetzt entfällt der weite Weg zur nächsten Wasserstelle. Alles Wasser zum Kochen, Waschen und für den Garten musste mühsam und kilometerweit her getragen werden. Auch ergibt sich jetzt die Möglichkeit, in der Trockenzeit viel mehr im eigenen Garten anzubauen.
Für den neuen Brunnens ist eine ortsansässige Familie zuständig, die bei Beschädigungen für Wartung und Reparatur sorgt – das Wasser darf von allen Dorfbewohnern genutzt werden. (MTJ)
Die bereitstehenden
Wasser-Kanister werden
befüllt
Die Brunnenbohrung – zum Abspielen des Videos auf den Pfeil klicken